Treffen mit dem Bundespräsidenten am Stendaler Campus
Ein ganz besonderer Tag
Majd Al-Kiswani begann im Jahr 2016 sein Studium für Design und visuelle Kommunikation an der Deutsch-Jordanischen Universität. Im Jahr 2017 wechselte er in den Studiengang Architektur und schloss dort sein Studium 2022 erfolgreich ab. Im Rahmen seines obligatorischen Austauschjahres verbrachte Majd ein Semester an der Hochschule Koblenz (Campus Rhein Mosel) bevor er von April bis August 2021 ein erfolgreiches Praktikum im Rolf Onnen Architektur Büro in Magdeburg absolvierte.
Nach seiner Rückkehr nach Jordanien beendete Majd erfolgreich seine Diplomarbeit und schloss sein Studium 2022 ab. Dank des kontinuierlichen Austausches mit dem Architekturbüro in Magdeburg und dessen Partnern erhielt er nach seinem Abschluss ein Angebot für eine Vollzeitstelle. Seitdem ist er dort als Architekt tätig und sammelt wertvolle Erfahrungen sowohl im Immobiliensektor als auch in der Architektur.
Sein Engagement im Alumni-Netzwerk der German Jordanian University führten ihn am 26.08.2024 nach Stendal, um das GJU-Projekt „Transnationale Bildung – binationale Hochschulen” beim Besuch des Bundespräsidenten auf dem Campus der Hochschule zu repräsentieren.
Wie er diesen besonderen Tag erlebt hat, schildert er hier:
„Ich bin Absolvent der Deutsch-Jordanische Universität und arbeite derzeit als Architekt in Magdeburg. Durch das Alumni-Netzwerk habe ich an früheren Veranstaltungen teilgenommen, um die Hochschule Magdeburg-Stendal als GJU-Alumni zu unterstützen. Ich wurde von der Magdeburg-Stendal Hochschule eingeladen, die Alumni und die GJU zu repräsentieren und meine Erfahrungen zu teilen, die von meinem Studium an der Deutsch-Jordanische Universität in Jordanian bis hin zu meiner Vollzeitanstellung in Deutschland.
Das Treffen war sehr angenehm und professionell. Der Bundespräsident war offen für die Diskussionen und es wurden Fragen zu meinem Studium und den beruflichen Erfahrungen gestellt.
Das Hauptthema des Gespräches war das transnationale Bildungsprojekt mit der GJU sowie meine persönlichen Zukunftspläne. Weshalb ich den Weg in die Architektur gewählt habe, warum meine Wahl auf Deutschland fiel und welche zentrale Rolle die GJU beim Start in die Arbeitswelt gespielt hat, waren dabei nur einige Fragen seitens Herrn Steinmeier.
Der Bundespräsident hinterließ einen sehr positiven Eindruck. Seine klare Sichtweise hat mir geholfen, die wahre Bedeutung unserer Rolle bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu verstehen, und motivierte mich, meine Ziele weiterzuverfolgen.
Obwohl ich mich im Allgemeinen auf das Thema des Gespräches vorbereitet hatte, führten wir letzten Endes doch ein spontanes und offenes Gespräch.“
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Majd Al-Kiswani began his studies in Design and Visual Communication at the German-Jordanian University in 2016. In 2017, he switched to the Architecture degree programme and successfully completed his studies there in 2022.
As part of his obligatory exchange year, Majd spent a semester at Koblenz University of Applied Sciences (Rhein Mosel Campus) before successfully completing an internship at Rolf Onnen Architektur Büro in Magdeburg from April to August 2021.
After his return to Jordan, Majd completed his diploma thesis and graduated in 2022. Thanks to the continuous exchange with the architectural office in Magdeburg and its partners, he received an offer for a full-time position after graduation. He has been working there as an architect ever since, gaining valuable experience in both the property sector and architecture.
His involvement in the alumni network of the German Jordanian University led him to Stendal on 26 August 2024 to represent the GJU project ‘Transnational Education - Binational Universities’ during the Federal President's visit to the university campus.
Here he describes how he experienced this special day:
‘I am a graduate of the German-Jordanian University and currently work as an architect in Magdeburg. Through the alumni network, I have participated in previous events to support Magdeburg-Stendal University as a GJU alumni. I was invited by Magdeburg-Stendal University to represent the alumni as well as the GJU and to share my experiences from studying at the German-Jordanian University in Jordanian to my full-time job in Germany.
The meeting was very pleasant and professional. The President was open to the discussions and questions were asked about my studies and professional experiences.
The main topic of the conversation was the transnational education project with the GJU and my personal plans for the future. Why I decided to become an architect, why I chose Germany and what central role the GJU played in my start in the world of work were just some of the questions asked by Mr Steinmeier.
The Federal President left a very positive impression. His clear perspective helped me to understand the true importance of our role in labour market integration and motivated me to pursue my goals.
Although I had generally prepared myself for the topic of the interview, we ended up having a spontaneous and open conversation.’
Fotos @ Mathias Piekacz